Die Fellbacher AWO freut sich darüber, dass dank vieler fleißiger und engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auch mit den schwierigen Umständen mit Corona, das Kinderwaldheim durchgeführt werden kann.
Ohne die große Zahl ehrenamtlich tätiger Helfer, die nach wie vor bereit sind sich für das Waldheim einzubringen, wäre das nicht möglich!
Die Bedingungen am Naturfreundehaus auf dem Kappelberg sind auch sehr gut. Fast alle Aktivitäten können im Freien stattfinden und auch sonstige Hygienemaßnahmen können gut umgesetzt werden.
Das Motto des ersten Ferienabschnitts lautet „Alltagshelden“, so Waldheimleiter Chris Hartnagel. Dabei sind beispielsweise die Feuerwehr und der Rettungsdienst gemeint. Beim Geländespiel am Freitag wurde von den Gruppen deshalb auch gleich der Kappelberg „gerettet“, in dem die Waldheimkinder begeistert verschiedene Aufgaben gelöst haben. Anschließend wurde am Naturfreundehaus gruppenweise ein Foto von allen sicher zurückgebrachten Teilnehmern gemacht. Einschränkungen für das Waldheim gibt es Corona bedingt allerdings schon.
Das betrifft natürlich die vorgeschriebenen Hygieneregeln. Es wurden für das Waldheimgelände extra zwei große neue gut belüftete Pavillonzelte beschafft.
So gibt es die Mahlzeiten für die Kinder gut verteilt auf dem gesamten Gelände am Naturfreundehaus. Auch die sonst übliche Mittagsruhe findet im Freien als Stillbeschäftigung statt. Singen ist ebenfalls nur draußen möglich. Und auch die traditionelle Nachtwanderung der ältesten Teilnehmer findet in diesem Jahr in anderer Form statt. Anstelle mit Übernachtung auf dem Waldheimgelände endet die Wanderung dieses Mal am Fuß des Kappelbergs.
Sehr bedauerlich ist es für alle Beteiligte, dass es in diesem Jahr auch kein öffentliches Abschlussfest der Kinder geben kann. Stattdessen wird der Abschied am Freitag in kleinem Rahmen vorgenommen. Alle hoffen, dass im nächsten Jahr wieder ein „normales“ Waldheim stattfinden kann.